Acht Wochen Schule im Lockdown

Die vergangenen acht Wochen haben wohl alle Kinder und Mitarbeiter der Schule Fährstraße höchst unterschiedlich und als sehr verschieden vom gewohnten Schulalltag erlebt. Die Schulleitung erarbeitete in kürzester Zeit Konzepte und schrieb Pläne, die Jahrgangsteams entwickelten gemeinsam den Fernunterricht und sorgten gemeinsam mit den Erziehern für die Notbetreung, die zeitweise immerhin ein Viertel der Schülerschaft in den Jahrgangsgruppen versammelte. Lehrer und Schüler und Eltern erlernten den Umgang mit Videokonferenztools und waren über Telefon, Smartphone-Messengerdienste und die neue iServ-Plattform in permanentem Austausch. Unterrichtsmaterial wurde gedruckt und verschickt oder selbst ausgetragen, Ergebnisse wurden fotografiert und zurückgeschickt, neue Laptops wurden angeschafft und verliehen. Das Schulbüro wurde zur bestens organisierten Einsatzzentrale, die Eltern standen ihren Kindern zu Hause engagiert zur Seite und nicht zuletzt wurden auch die Schülerinnen und Schüler es nicht müde, die Aufgaben mit großem Einsatz zu bearbeiten. Kurz gesagt, alle arbeiteten Hand in Hand und gaben ihr Bestes, um das schulische Lernen trotz der Schulschließung fortzuführen. Und dafür dürfen sich alle auch gern einmal selbst loben, sich zwei Wochen zurücklehnen und die Ferien genießen! Danke an alle, ihr seid großartig!