Sonne, Sand und Seehunde

Die  4a, c, d und e verbringen eine schöne Zeit auf Helgoland

Ob auf dem Oberland, am Hafen oder auf dem weißen Sand der Düne – von beinahe jedem Ort auf der roten Sandsteininsel ist die Nordsee zu sehen. Grünblau und herrlich klar schimmert das Wasser im Sonnenlicht. An vielen Ecken verbergen sich Geschichten aus vergangenen Zeiten, von denen uns Herr Toben von der Jugendherberge einige erzählt hat. Die Seevögel, die in den Klippen nisten, haben fast keine Scheu, wir können ihnen ganz aus der Nähe zusehen und zuhören. Den Seehunden und Kegelrobben, die  sich auf dem weißen Sand der Düne sonnen, dürfen wir uns nur bis auf 30 m nähern. Wir gehen weiter am Strand entlang bis zur Badestelle am Südstrand. Nach ausführlicher Erklärung der Bade- und Sicherheitsregeln gibt Frau Kruschewski das Signal und dann gibt es kein Halten mehr. Innerhalb von wenigen Augenblicken sind alle im immerhin 18 Grad warmen Wasser und planschen, schwimmen, tauchen und spritzen nach Herzenslust.

Das Wetter war die ganze Woche spätsommerlich angenehm. So bestiegen wir am Mittwoch ein zweites Mal die kleine Dünenfähre. Ein Teil der Gruppe nahm vor dem Strandbesuch noch an einer naturkundlichen Dünenführung teil. Martina vom Verein Jordsand erklärte uns, wie Kegelrobbenbabys die ersten Wochen nach der Geburt verbringen, wie lang die Wurzeln des Strandhafers sind und wie sich die Algen am Meeresboden festhalten. Das Meer und der Sand sind nicht nur schön zum Baden und Spielen, sondern auch voller Leben! Am Donnerstag erfuhren wir im Fanggarten der Vogelwarte viel über das Leben der Zugvögel, die auf Helgoland Station machen und besuchten das Schwimmbad, das direkt am Meer liegt. Nach einer kleinen Shoppingtour durch die Helgoländer Innenstadt ging es dann am Freitagnachmittag schon wieder auf den „Halunder Jet“ und zurück elbaufwärts nach Hamburg. Trotz der vielen Menschen, die zu den „Cruisedays“ gekommen waren, fanden alle ihre Eltern wieder und kehrten froh nach Hause zurück.